Kolpingsfamilie Eislingen

Verantwortlich leben,
solidarisch handeln.

News 2022

Kolpinggedenktag 2022

Mit einem Gottesdienst in St. Jakobus, Krummwälden begann die Feier unter Leitung von Präses Pfarrer B. Schmid.

Neben der Orgel sorgte das Flötenorchester der Schurwaldmusikschule Rechberghausen für festliche Stimmung. Im Saal des Gemeindezentums St. Markus fand die Feier ihre Fortsetzung, musikalisch umrahmt vom Zupforchester der Kolpingsfamilie. Neun langjährige Mitglieder konnten geehrt werden.

Leider konnten nicht alle Jubilare an der Feier teilnehmen.

Das Leitungsteam und die Jubilare
Das Leitungsteam und die Jubilare

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Plege nach Maß

(gf) Heide Daiss, das Gesicht und die Seele der Seniorenberatungstelle für hilfe- und pflegebedürftige Menschen in Eislingen und Ottenbach, besuchte die Kolpingsfamilie Eislingen.

Ihr Büro befindet sich im Rathaus Eislingen Tel. 07161 804-237. Die Beratungsstelle wird durch die Stadt Eislingen, die Gemeinde Ottenbach und die evangelischen und katholischen Krankenpflegevereine gefördert. Die Beratung ist für den Betroffenen kostenlos und ungeachtet der Konfession.

Ihr Vortrag über die vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten war so umfangreich, dass die einzelnen Punkte an dieser Stelle nicht aufgeführt werden können. Viele Zwischenfragen der Besucher bereicherten die Veranstaltung. Am Ende stand die Erkenntnis, dass es im Bedarfsfall am besten ist, Heide Daiss anzusprechen, um die bestmögliche Lösung zu finden.

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Die Fils-Stromerzeugung durch Wasserkraft

Kolpingsfamilie besichtigt das Wasserkraftwerk in Salach

(hi) Die Fils entspringt bei Wiesensteig und mündet in Plochingen in den Neckar. Auf einer Länge von 63 km mit einer Höhendifferenz von 377 m ergibt dies ein durchschnittliches Gefälle von etwa 6 %. Rund 84 Zuflüsse münden auf dieser Strecke in die Fils.

Nachdem die Wasserqualität, durch Haushalts- und Industrieabwässer viele Jahre sehr stark belastet war, ist diese inzwischen auf einem guten Level. Es gibt wieder Fische und auch Vogelarten sind an zu treffen.

Sie ist ein Gewässer welches sehr hohen Pegelschwankungen unterliegt. Zur Austrocknung ist es aber trotz längeren Trockenperioden noch nie gekommen.
Das bisher höchste registrierte Hochwasser wurde am 7. Mai 1931 verzeichnet. Damals betrug der Abfluss 379 m³/sec. Der durchschnittliche Abfluss liegt bei 5,86 m³/sec.

Zwischen Geislingen und Plochingen gibt es bzw. gab es 14 Wasserkraftanlagen. Im oberen Filstal und an den Zuflüssen rund weitere 15 Anlagen zur Stromgewinnung.

Die Anlage hier in Salach wurde im Jahre 1991 erbaut und in Betrieb genommen. Sie gehört zu den größeren an der Fils.

Am Einlaufrechen ist die Wassertiefe ca. 2 – 2,5 m bei Normal Pegel. Diverse Umbauten erfolgten am Grobrechen, die Schieberfunktion wurde in Wasserspülung umgeändert.
Der Kanal vom Rechen zur Turbine hat die Durchlaufmasse von ca. 2 x 2 m, mit einem Gefälle von ca. 7 Meter.

Die theoretische Leistung der Turbine und des Generators liegt bei 350 KW, realistisch ist jedoch eine Leistung von max. 300 KW. Dazu ist eine Wassermenge zwischen 6000- 7000 Liter pro Sekunde nötigt.
Bei guten Pegelständen erreicht die Anlage eine Tagesleistung von ca. 3.000 – 3.700 KW. Was einer Versorgung von rund 250 bis 300 Haushalten entspricht. Die erzeugte Energie wird von der ENBW abgenommen und ins Netz eingespeist.

Die Wassertiefe am Auslauf beträgt ca. 3 – 4 m bei Normalpegel. Ab einem Pegelstand kleiner 25 cm ist der Betrieb der Anlage nicht mehr möglich. Da in dieser Situation kein Wasser mehr über das Wehrbauwerk fließt.
Bei der Anlage handelt es sich um einen Selbstläufer die sich eigenständig regelt. Sie wird durch zwei Anlagenbetreuer (Ruheständler) im wöchentlichen Wechsel betreut.

Diese Aufgabe beinhaltet die Säuberung des Einlaufrechens von Unrat, Ästen und größeren Gegenständen. Die Bedienung des Grobrechens und die optische Kontrolle der Anlage und Anzeigen. Die Werte werden in einem Kontrollbuch täglich dokumentiert. Im Herbst ist die Wahrnehmung der Aufgabe durch Laubbefall manchmal schon Zeitintensiv.

Zwei mal im Jahr wird die Fischtreppe, welche ein Muss an einem Wasserkraftwerk ist, gereinigt. Die Unvernunft der Leute stellt das Personal immer wieder vor Probleme. Natürlich ist, dass sich immer wieder Laub, Äste und ähnliches ansammeln. Autoreifen, Einkaufswägen, Kindersitze, tote Tiere, jede Menge leere Flaschen und vieles andere aber, haben jedoch in der Fils nichts zu suchen und beeinträchtigen immer wieder den Betrieb der Anlage.

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"aktion hoffnung"

Altkleider Punktsammlung in Eislingen

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Maiandacht in Bärenbach

Auch in diesem Jahr setzte die Kolpingsfamilie eine Jahrzehntelange Tradition fort.

Ca, 30 Mitglieder der Kolpingsfamilie und Freunde trafen sich in der Kapelle St. Ottilia und Lucia in Bärenbach zur traditionellen Maiandacht. Die Kapelle wurde 1529 von Weihbischof Jakob von Konstanz geweiht, erbaut wurde sie wohl schon einige Jahre früher.

Innenansicht Kappelle in Bärenbach - Altarraum bei der Maiandacht

In der sehr schön geschmückten Kapelle feierte Diakon Siegfried Riedmüller zusammen mit den anwesenden Gläubigen die Andacht. In seiner Ansprache ging er neben dem Gedenken an die Gottesmutter Maria auch auf die leidvolle Situation in der Ukraine ein.

Musikalisch umrahmt und begleitet wurde die Andacht von Hans Peter Keulen, Dieter Elter und Florian Schifferer.

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