Kolpingsfamilie Eislingen

Verantwortlich leben,
solidarisch handeln.

News 2019

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Kolping-Gedenktag 2019

Im Rahmen des Kolping-Gedenktages wurden 4 Mitglieder für die Treue zur Kolpingsfamilie Eislingen geehrt.

Für 60 Jahre: Ignaz Zachay
für 40 Jahre: Ursula Schmid, Markus Pfletschinger, und Richard Hollnaicher.
Richard Hollnaicher konnte an der Feier leider nicht teilnehmen.

Kolpinggedenktag 2019
Kolpinggedenktag 2019
Kolpinggedenktag 2019
Kolpinggedenktag 2019

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Aktuelles aus Eislingen

Angela Schirling, Mitglied der SPD Fraktion im Gemeinderat der Stadt Eislingen, berichtete bei Kolping über aktuelle Themen im Gemeinderat unserer Stadt.

Das sind vor allem die Haushaltsberatungen für das Jahr 2020. Der Haushaltsplan wurde am 21. 10. eingebracht. Für die Räte noch in Papierform. Im Jahr 2018 wurde bei der Darstellung des Haushalts von Kameralistik auf Doppik umgestellt. Der entscheidende Vorteil ist höhere Transparenz. Alle Vermögenswerte (Straßen, Gebäude, Geräte....) Schulden, sowie der gesamte Werteverzehr werden abgebildet. Abschreibungen und Rückstellungen werden sichtbar. Bei größeren Investitionen müssen die Folgekosten berücksichtigt werden, weil sie jedes Jahr erwirtschaftet werden müssen. (Rückstellungen). Bei Durchsicht der einzelnen Posten wurde festgestellt, dass wir den Gürtel enger schnallen müssen, Die Einkünfte werden nicht steigen, Die Ausgaben, hauptsächlich im Personalbereich werden durch den Bedarf an weiteren Kindergärten, Kindertagesstätten und höhere Schülerzahlen beträchtlich anwachsen. Fazit: Wir werden nicht verhungern, aber es müssen kleinere Brötchen gebacken werden.

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„Verzagen sie nicht,
wenn’s auf sie zukommt“

„Wie man die Pflegezeit finanziell meistert“ lautete das Thema eines Vortrags, zu dem die Kolpingsfamilie Eislingen in ihren Vereinsraum in das Gemeindezentrum St. Markus nach Eislingen eingeladen hatte. Was auf den ersten Blick etwas trocken klang, entpuppte sich für die Zuhörer und Zuhörerinnen als äußerst kurzweilige und trotzdem sehr informative Veranstaltung. Für die Kolpingsfamilie begrüßte Siegfried Riedmüller den Referenten Thomas Rohr aus dem Sparkassenberatungsdienst „Geld und Haushalt“. Mit der angebotenen Veranstaltung trafen die Veranstalter voll ins Schwarze, was sowohl die zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer und ausdrücklich bestätigten. Noch lange nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung durfte der Referent den Interessierten zahlreiche Fragen beantworten.

„Schlafend sterben im Bett lässt sich nicht immer einrichten“ führte der Gast die Runde vom Wunschtraum schnell auf den Boden der Tatsachen zurück. Und schon war man mittendrin im Thema. „Wir werden älter, bleiben aber auch länger gesund“, sagte Thomas Rohr. Trotzdem nimmt die Zahl der Pflegebedürftigen zu. 3,3 Millionen sind es aktuell, 3,5 Millionen werden 2030 und sogar 4,5 Millionen 2050 erwartet. „Derzeit bewegen uns der Brexit, Trump und die Dieselaffäre, aber langfristig ist das Thema Pflege mindestens genauso wichtig“, unterstrich der Experte angesichts dieser Zahlen.
Der Trend gehe zur häuslichen Pflege. Dem tragen die beiden neuen Pflegestärkungsgesetze mit zum Teil deutlich erhöhten Sätzen für die ambulante Pflege in den eigenen vier Wänden Rechnung. Aus drei Pflegestufen wurden Anfang 2017 fünf Pflegegrade, was auf einen Schlag zu einer halben Million mehr Leistungsbeziehern geführt hat. Der Mann vom Sparkassenberatungsdienst hält die beiden jungen Pflegestärkungsgesetze dennoch für einen „ordentlichen Wurf“. So fällt beispielsweise die bisherige Minutenzählerei bei der Einstufung weg. Und auch der Eigenanteil in der stationären Pflege bei der Einstufung in den nächsthöheren Pflegegrad steigt künftig nicht mehr.

Der Sparkassenberatungsdienst bietet die Vorträge im Übrigen vollkommen unentgeltlich sowohl für die Veranstalter als auch die Hörer an.

Als Vollkaskoversicherung war die 1995 eingeführte Pflegeversicherung nie konzipiert. Das ist bei einem Beitrag von maximal 3,3 Prozent und einer durchschnittlichen Pflegedauer von 8,3 Jahren auch schlechterdings unmöglich. Die Versorgungslücke zwischen Versicherungsleistung und möglichen Pflege(heim)kosten muss durch die eigene Rente, Vermögen oder derzeit noch durch die unterhaltspflichtigen Kinder gedeckt werden. Hier sei allerdings deutliche Entlastung in Aussicht sobald eine durch Gesundheitsminister Jens Spahn geplante Änderung im Elternunterhalt zur Gesetzgebung kommt. Und wo das alles nicht reicht, springt der Staat ein. Die Betreuung ist die gleiche. „Ich finde es wichtig, dass Menschen am Ende ihrer Tage richtig versorgt werden“, bekräftigte Rohr trotzdem, „wir können stolz sein, in einem System zu leben, wo jeder aufgefangen wird.“ „Verzagen sie nicht, wenn’s auf sie zukommt, endete er „es gibt Hilfen!“.

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160 Jahre alt und dennoch jung geblieben

Über 2000 Kolpinggeschwister feierten den 160. Geburtstag ihres Diözesanverbandes mit einem Aktionstag auf der BUGA in Heilbronn. Auch die KF Eislingen war mit 17 Personen dabei.

Das Jubiläumsfest begann mit einem stimmungsvollen Festgottesdienst. Über 80 Bannerträgerinnen und Bannerträger zogen dazu in das Festzelt ein und umrahmten den Gottesdienst in den Kolpingfarben schwarz und orange. Generalpräses Ottmar Dillenburg war eigens zur Feier des Festgottesdiensts nach Heilbronn gekommen. Er rief die Kolpinggeschwister dazu auf, gegen den Mainstream zu denken und wie Adolph Kolping Farbe zu bekennen. Im anschließenden Festakt sprachen der Diözesanvorsitzende Eugen Abler, Landesinnenminister Thomas Strobl, Oberbürgermeister Harry Mergel und Andreas Stellmann vom Bundesverband. Sie alle würdigten die Kolpingbewegung als unverzichtbaren Akteur in der Gesellschaft, der dazu beitrage, dass diese menschlicher wird.
Anlässlich des Jubiläums hat der Diözesanverband eine Bücher-Sozialaktion ins Leben gerufen. Mit der Unterstützung der diözesanen Kolpingsfamilien hat Kolping die Spendenkasse gefüllt. 7000 Euro konnten an die Caritas Heilbronn-Hohenlohe überreicht werden. Sie wird den Betrag als Buchgutscheine an bedürftige Kinder weiterleiten, die sich ihr Wunschbuch kaufen können. Die Sozialaktion ist ein Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit.
Am Nachmittag luden Kolpingsfamilien an verschiedenen BUGA-Orten zu Mitmachaktionen für alle Generationen und zum Kennenlernen der Kolpingbewegung ein. Die Kolpingsfamilien informierten über ihre konkrete Arbeit vor Ort. Engagement für die Eine Welt und Geflüchtete, für Familie und Bildung, für Spiritualität oder für die Jugend. Die große Kolpinggemeinschaft, die in der Diözese 12700 Mitglieder hat, erzählte mit ihren vielen Aktionen auf der Bundesgartenschau die Geschichte eines aktiven Sozialverbandes, der die Augen vor Missständen in der Gesellschaft nicht verschließt, sondern sich vielmehr beharrlich dafür einsetzt, sie zu verbessern.

Die Kolpingsfamilie Eislingen zieht eine begeisterte Bilanz des 160. Jubiläums des Kolping Diözesanverbands Rottenburg-Stuttgart.

INFO: Das Kolpingwerk Diözesanverband Rottenburg-Stuttgart wurde 1859 gegründet. Es geht auf den katholischen Priester und Sozialreformer Adolph Kolping (1813 - 1865) zurück, der die Idee der katholischen Gesellenvereine verbreitete. Dort fanden junge Menschen Bildung, Gemeinschaft und religiösen Halt. Im Kolpingwerk Diözesanverband Rottenburg-Stuttgart sind rund 12.700 Mitglieder in 140 Kolpingsfamilien organisiert. Weltweit ist der katholische Sozialverband in 60 Ländern tätig und hat hat rund 450.000 Mitglieder.

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Jubiläum bei der
Kolpingsfamilie Eislingen

60 Jahren feiert Kolping Eislingen in ununterbrochener Folge eine jährliche Maiandacht in der Kapelle in Bärenbach, die der Hl Lucia und der Hl. Odilia geweiht ist.

(gf) Während dieser langen Zeit wurde die Kapelle von der Familie Frey liebevoll geschmückt, dass es immer Freude machte dort zu beten. Besonders in unserer schnelllebigen Wegwerfgesellschaft, wo die Zeit der Haltbarkeit immer kürzer wird, ist es wohltuend, inne zu halten und an das wirklich Wichtige zu denken.

Maiandacht der Kolpingsdfamilie Eislingen 2019
Maiandacht der Kolpingsdfamilie Eislingen 2019
Maiandacht der Kolpingsdfamilie Eislingen 2019
Maiandacht der Kolpingsdfamilie Eislingen 2019

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Mitgliederversammlung
Zupforchester

Aus der Mitgliederversammlung des Zupforchesters der Kolpingsfamile Eislingen.

Ehrungen:

Wahl des Vorstandes:

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Italienische Impressionen

"Die Musik ist ein moralisches Gesetz. Sie schenkt unseren Herzen eine Seele, verleiht den Gedanken Flügel, lässt die Phantasie erblühen"
Platon, griechischer Philosoph, 427-437 v.Chr.

Italia - Mi amore!

Lassen Sie sich nach Bella Italia entführen und genießen Sie einen klangvollen musikalischen Spaziergang durch die engen Gassen von Venedig, an der Meeresbucht von Neapel und hoch auf den Klippen von Sorrent.
Spüren Sie warme Sonne auf der Haut, riechen Sie Zitronen und Orangen und hören Sie leises Wellenrauschen.
Am 30. 03. 2019 lädt das Zupforchester der Kolpingsfamilie Eislingen zu einem stimmungsvollen, italienischen Abend ein. Entzückende Mandolinenklänge mit romantischer Gitarrenbegleitung lassen die Herzen der Zuhörer höher schlagen. Unter der Leitung von Heidemarie Güller werden Stücke aus Italien gespielt, wie zum Beispiel Serenata galante von Amadeo Amadei oder Palladio von Karl Jenkins.
Genießen Sie im Anschluss köstliches italienisches Fingerfood und ein gutes Glas Wein dazu.
Als Gastspielerin wird Julia Sontheimer mit der Sopranino Blockflöte dabei sein. Bernhard Brendle wird die Gäste durch das Programm führen. Erleben Sie einen geselligen Abend à la dolce vita, der Stress und Hektik vergessen lässt.
Das Konzert beginnt um 19.00 Uhr im Katholischen Gemeindehaus St. Markus, in der Bauschengasse 3 in Eislingen. Der Eintritt beträgt 16 € (inkl. Fingerfood) im Vorverkauf und 18 € an der Abendkasse.

Vorverkaufsstellen:

Buchhandlung Dölker in Salach
Schloss Apotheke in Eislingen
und bei allen Vereinsmitgliedern

Evelyn Kuhn

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Das bestbehütetste Geheimnis
der katholischen Kirche.

Gibt die katholische Soziallehre Antworten auf die heutige Arbeitswelt?

Norbert Köngeter, Stadtdiakon in Göppingen, sprach bei einer gemeinsamen Veranstaltung der Kolpingsfamilie Eislingen und der KAB über dieses Thema.

Er sprach über die Prinzipien, die Grundwerte und die Leitsätze der katholischen, heute christlichen Soziallehre, die in vielen Päpstlichen Schreiben veröffentlicht wurden. Von Papst Leo XIII mit „Rerum novarum“ 1891, über Pius XI, Pius XII, Johannes XXIII, Paul VI, Johannes Paul II, Benedilkt XVI bis Franziskus mit „Laudato si“ spannt sich der Bogen der Verlautbarungen die zur Frage der Arbeit, der Gerechtigkeit und der Solidarität Stellung beziehen. Wenn diese vielen Schriften auch in der Vergangenheit verfasst wurden sind sie heute leider noch sehr aktuell. Papst Franziskus ist sogar brandaktuell und er findet deutliche Worte. Bei einer Ansprache an die Teilnehmer des Internationalen Treffens der Volksbewegungen 2014 in Rom, brandmarkte er den Skandal der Armut. Boden, Wohnung und Arbeit seien für viele in weite Ferne gerückt. In der Diskussion war der Arbeitsmarkt in Deutschland ein Thema. Laut den Statistiken haben wir nahezu Vollbeschäftigung, in fast allen Brachen werden Arbeitskräfte gesucht. Wenn man aber genauer hinschaut stellt man fest, dass viele Beschäftigte für einen Lohn arbeiten, der zum Leben nicht reicht. Wenn ganze Fabriken geschlossen werden, weil sie für raffgierige Aktionäre nicht mehr rentabel sind, ist das eine Schande und für die Gewerkschaften noch ein weites Feld zu beackern.

Gerhard Frank

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